Indoor Cycling Magazin

Rowing

Rowing ( engl. Rudern) gehört zu den beliebtesten Sportarten der Angelsachsen, sowohl in Großbritannien, wie auch in den USA zählt es zu den herausragenden Sportarten an Eliteuniversitäten. Wer rudert beweist die perfekte Kombination aus Durchhaltevermögen, Teamgeist, Ausdauer und versteht es auch bei größter Anstrengung Balance und Disziplin zu bewahren.

Die Assoziation mit diesen Eigenschaften ist wahrlich nicht nur elitäres Palaver, sondern spiegelt den Anspruch dieser Sportart wieder. Jenseits von Gewässern, in kalten Jahreszeiten oder aus der Abneigung heraus sich der Gefahr auszusetzen in ein unbekanntes Wasser zu fallen, kann man sich dennoch dieser Sportart respektive einer Variante derselben widmen.

Fitness-, Männer-, und Frauenmagazine sind sich alle einig, dass man mit Rowing – also Indoor-Rudern – sowohl Kraft-, wie auch Ausdauertraining auf sehr hohem Niveau und alle Körperbereiche betreffend betreiben kann und alle Vorteile des gewöhnlichen Ruderns, bloß ohne dessen Nachteile genießen kann.

Besonders vorteilhaft ist bei dieser Rudervariante, dass man mit der eigenen Kraft das Tempo und die Belastung des Trainings vorgibt – denn bei der Bewegung der Arme, dem Zug am Seil, wird die eingesetzte Kraft im selben Maße zurückgefordert, wie sie investiert worden ist. Das heißt: je stärker am Seil gezogen wird, desto höher wird der Widerstand. Wenn man hingegen leicht am Seil zieht, ist die Trainingsanstrengung gering. Wichtig ist, dass die Bewegung der Arme konstant bleibt, wenn nämlich die Intensität des Armzugs nachlässt, wird das Schwungrad gebremst und führt zu einem holprigen Zug, der ineffizient ist. Wie bei anderen Sportarten auch, ist es beim Rowing wichtig auf die Korrektheit der ausgeführten Bewegungen zu achten um einerseits seiner Gesundheit nicht zu schaden und andererseits die gesetzten Trainingsziele zu erreichen. Die ausgestreckten Arme sollen mit einer gleichmäßigen und kraftvollen Bewegung den Zug bis zur Brust durchziehen, anschließend sollen die Arme ausgestreckt werden und bereits zur nächsten Bewegung ausholen.

Und obwohl hier nun so viel Rede von den Armen ist, wird beim Rudern am meisten jedoch ein ganz anderer Körperbereich modelliert, definiert und Fettzellen in Muskelmasse umgewandelt. In den Beinen nämlich! Die Bewegung des Oberkörpers ist eigentlich nur unterstützend für das Beugen, heranziehen und wieder Abstoßen der Beine, bei dem Po-, Oberschenkel- und Bauchmuskulatur gleichermaßen beansprucht werden und zu einem knackigen Körper bei regelmäßigem Training und bewusster Ernährung beitragen. Diese Bereiche sind üblicherweise bei Frauen die typischen Problembereiche, weshalb wohl Frauenmagazine insbesondere diesen Vorteil des Ruderns hervorheben.

Dabei ist Rowing mit seinen Vorteilen der Körpermodellierung, aber auch Anstrengung und des Ausdauertrainings weder eine typisch weibliche noch männliche Sportart. Wer nicht in erster Linie an die Anzahl verbrannter Kalorien oder die Formung seines Popos beim Sport denkt, sondern seine Ausdauer und Kraftleistung verbessern möchte und Muskeln im Bereich der Schultern, des Bizeps und Trizeps, Unterarm und Rücken – you name it you got it – aufbauen möchte, der wird auf mit dem Rowing Gerät ebenso zufrieden sein.

Je nach Trainingsinteresse sollte man ein passender der Rudergeräte wählen. Grob werden zwei Arten unterschieden.

 

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